brücke zwischen ostjütland (halbinsel dänemark) und fünen(odense)
bin jetzt bereits seit zwei tagen in diesem wunderbar (..flachen..) land und ich darf euch sagen, es ist echt alles sehr neu und aufregend! die dänen sind ein ziemlich nettes volk, zwar etwas reserviert ,aber wenn man mit einem verzweifelten blick, einer landkarte in der hand, zehn blasen auf den füßen und taumelnd auf sie zugeht, nehmen sie einen, ja sie tragen einen förmlich auf einer welle der hilfsbereitschaft und weisen demjenigen den weg.
zur anreise, ich bin am frühen sonntag nachmittag(15 00) von zuhause aufgebrochen und mit meinem auto nach wien gereist. ab sieben wurden dann dort die autos auf den autozug geladen und dann ists losgegangen richtung hamburg. angekommen sind wir dann um 8 uhr morgens in hamburg und dann gings via autobahn nach odense (ungefähre fahrtdauer 3 stunden). dort hab ich dann meinen "buddy" getroffen der mir meine zimmerschlüssel, mein wohnheim gezeigt und einige ander survival tipps gegeben hat. mein studentenheim ist ein vierstöckiges gebäude mit über hundert internationalen studenten und ja, ich wohne im vierten stock, nein es gibt keinen lift, keine träger einfach nur verdammmt viele stufen...
für die ersten zwei tage waren so genannte orientation days angsagt. man bekommt wahnsinnig viele formulare, lernt viele leute kennen.
kennt ihr zufällig den passierschein A 38? genau, dass ist jener den asterix und obelix verzweifelt suchen und beinahe irre werden. so ähnlich gehts uns austauschstuds hier in odense.
es bemühen sich alle verantwortlichen jeden so gut es geht zu unterstützen, aber momentan fusioniert unsere uni gerade mit der nachbaruni, deswegen ist einiges im moment ein bißchen confused.
aber da es hier allen so geht, wird es relativ locker genommen. man kann sich zwischen dem herumlaufen und dem warten gut unterhalten, sprich man hat jede menge spass!!! ab morgen beginnt dann mein offizielles studium hier und ich bin echt schon gespannt. photos werden folgen, versprochen
